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KLENKENHOF 2.0

Herzlich WILLKOMMEN!

Auf dem Klenkenhof sind unsere Ideen und Werte „verortet". Es ist ein Erfahrungs-, Entwicklungs- und Lernraum, ein Begegnungshof und Mehrgenerationen-Zuhause. Am besten beschreiben wir den Hof mit unserer Vision und einem „Wimmelbild" (gezeichnet von Linda Meiners) :


Unsere Vision: „Wir möchten dieses uns anvertraute Stück Land zum Blühen bringen; hier soll ein bunter Ort voller Vielfalt entstehen, der Tiere, Pflanzen und Menschen ernährt, beheimatet, inspiriert, empfängt – und vor allem verbindet. Wir wollen Verbindungen und Kreisläufe auf verschiedensten Ebenen anregen, mit Harmonie zwischen den Interessen von Natur und ganz unterschiedlichen Menschen.
So möchten wir z.B. das Land ökologisch und nachhaltig bewirtschaften, Obst und Gemüse nach permakulturellen Grundsätzen anbauen und einige Tiere alter Nutztierrassen halten, um Ernte und Produkte der Tiere in unsere Gemeinschaft einfließen zu lassen.
Jedes Tier und jeder Mensch hat hier seine ganz eigene, seinem Wesen und seinen Fähigkeiten entsprechende Aufgabe und seinen festen Platz im großen Ganzen. Auf dem Hofgelände gibt es verschiedene Werkstätten, Ateliers, Ideen-Schmieden und Entwicklungsräume... überall wird gearbeitet, gewerkelt, gewirkt, gestaltet, gelebt... und ebenso gibt es hier Plätze zum Entspannen und Erholen – und zum Feiern! Mit dem Material von „Findus" können Lebensfeste aller Art und beinahe fast jeder Größe ausgerichtet werden - hier auf dem Hof oder andernorts. All das wollen wir innerhalb „unserer Gemeinschaft" teilen, verschenken – und somit vermehren. Einfach deshalb, damit immer mehr Menschen nachhaltiger, lebensfreundlicher, freier und bewusster leben mögen. Wir möchten zunehmend aus Systemen und Konzepten aussteigen, die auf Wachstum durch immer mehr Konsum ausgerichtet sind, Ressourcen aller Art ausbeuten und mit Druck und Angst vor Mangel funktionieren. Wir glauben viel mehr an ein nachhaltiges Zusammenleben, bei dem der tatsächliche Wert des Einzelnen, der Gemeinschaft, der Produkte und der Natur eine wichtige Rolle spielt."

Wir haben schon angefangen, unseren Traum zu leben – auf den folgenden Seiten könnt ihr euch ein Bild davon machen.

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Wegweiser unserer Projekte

  • Der Genussdealer ist eine "Gemeinschaftliche Bio-Lebensmittel-Speisekammer".
  • Im Grünen Atelier werden Naturrohstoffe zu Pflanzenarznei, Naturkosmetik, Reinigungsmittel, Kunst- und Gebrauchsgegenständen verarbeitet.
  • Zeitlos beschäftigt sich rund um das Thema Sterben.
  • Hintergrundinfos, Rezepte, Artikel, Tipps & Schwarzes Brett gibts im MAGAZIN

Vom Geschenk Des Schenkens

„Es kommt nicht darauf an, dass wir uns gegenseitig etwas schenken. Es kommt darauf an, ob wir imstande sind, uns gegenseitig etwas zu geben." (Ernst Ferstl)

Das was wir hier machen, tun wir von Herzen gern. Diese Möglichkeit wurde uns geschenkt. Wir möchten unsererseits geben, damit es genommen werden kann, denn wir möchten es teilen, damit es mehr wird. Und entsprechend ist es unbezahlbar - jeglicher Preis, würde unser Tun/die Produkte entwerten. Geben und Nehmen lässt einen Fluss entstehen. Nur Nehmen oder nur Geben würde zum (Fest-)Halten führen, zum Haben statt zum Sein. Wir laden daher alle sowohl zum Nehmen als auch zum Geben ein – zum freien Geben. Und das im Sinne eines Geschenks:
Geben geht über das Geben von Geld hinaus und schließt es ein. Es ist Geld im Spiel, aber es ist nicht primär. Das Geschenk ist wesentlich, denn sein Wert ist bedingungslos. Es ist ein Zeichen der Fürsorge und Unterstützung, kein Austausch. Damit es ein Geschenk ist, darf keine Gegenseitigkeit, keine Erwiderung, kein Austausch, kein Gegengeschenk und keine Schuld bestehen. Das würde ausschließen, dass der Schenkende irgendeinen Nutzen daraus ziehen kann, sei es sozialer Status, Lob, Dankbarkeitsbezeugungen, und vielleicht nicht einmal das Gefühl, etwas Tugendhaftes gemacht zu haben. In diesem Sinne entstehen durch Geschenke Beziehungen und Gemeinschaft: Bei Geldgeschäften, steht meist der eigene Vorteil im Vordergrund - und es ist eine Geschäftsbeziehung. Durch das freie Geben, verändert sich die Beziehung: von der gegenseitigen Vorteilsnahme hin zu Vertrauen, Offenheit und Transparenz."(1)
Nehmen, ohne schlechtes Gewissen, und Geben, ohne insgeheime Erwartungen, hat viel mit der inneren Haltung zu tun: Ich habe, die Kraft, die Verantwortung und die Möglichkeit sowohl zu nehmen als auch zu geben. In dem Moment, wo ich einen Preis zahle, konsumiere ich. Trage ich hingegen etwas bei, übernehme ich Verantwortung für das Gelingen und bin Teil des Prozesses.
Wir laden zum freien Geben ein - um etwas zu ermöglichen, das du unterstützenswert findest.
So kannst du vom beschenkten Menschen zum Schenkenden werden:
„Dankbarkeit entsteht nicht nur, wenn man selbst beschenkt wird, sondern auch, wenn man das Schenken und Beschenktwerden anderer miterlebt. Die Großzügigkeit der anderen rührt an unsere eigene Großzügigkeit. Wir möchten jene beschenken, die großzügig zu anderen sind. Uns bewegt ihre Offenheit, ihre Verletzlichkeit und ihr Vertrauen."
((1) Adrian Hoppe)

Für uns ist Unterstützung eine Qualität, die wir gern annehmen z.B. in Form von Mitarbeit (Zeit, Energie), finanziellen Mitteln, Dienstleistungen, guten Gedanken.

Winter auf dem Klenkenhof

Hoftage

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle vier Wochen haben wir uns auf dem Klenkenhof verabredet. Es geht darum, einen Termin zu haben, an dem die Wahrscheinlichkeit hoch ist, andere aus der Familie und Gemeinschaft zu treffen oder auch den Hof und die Menschen kennen zu lernen. Komm ohne Zwang und Verpflichtung. Es entsteht das, was wir entstehen lassen.

Nächster Termin: Am Sonntag, den 11. Dezember 2022 findet in unserem Jurtencafé "Weihnachts-Backen & Schnacken" statt. Mehr Infos hier...

 

Du möchtest dazu kommen? Dann melde dich bitte vorher bei uns.

Besuch

Wenn du den Klenkenhof besuchen möchtest, dann melde dich vorher bei uns unter dieser Nummer 04764/225622 oder schreibe eine Mail an besuch@klenkenhof.de

 

Kontakt

Ruf uns an: 04764/ 230

oder schreib uns eine email: post@krossa.org

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